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#Parkplätze an der Straße sind nicht so wichtig wie man denkt! Wer mit dem Rad & ÖPNV einkaufen geht, gibt mehr Geld im Handel aus. Lasst uns darüber reden. #PlatzGewinnFürsKlima
Illustration einer Ortsdurchfahrt mit Einkaufsläden, Fußgänger:innen, Radfahrer:innen, Autos und Bussen. Text: Die besten Kunden kommen zu Fuß. Durchschnittlicher Umsatz pro Jahr: Öffentlicher-Verkehr Fahrgäste 600 Euro, Zufußgehende 730 Euro, Radfahrende 570 Euro, 480 Euro Autofahrende.
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Bahnkunden-Verband mastodon (AP)
Was will man machen, wenn an der Spitze des Bundesverkehrsministeriums ein kluger Kopf sitzt, der sich von Fakten unbeeindruckt zeigt und der seine vordringliche Aufgabe darin sieht, Deutschland mit noch mehr Straßen zu beglücken?
Marco R. friendica
Hallo, gibt es dafür auch eine Quellenangabe?
@pankraz Die Ergebnisse sind aus einer Studie der FH Erfurt. Diese wurde vom Bundesverkehrsministerium gefördert (Titel: „Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt – Konflikte und Potenziale bei der Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr“ | Jahr: 2019) https://radsam-kampagne.de/wp-content/uploads/2019/09/190925_Endbericht-RadverkInFuzos_final.pdf
Birne Helene mastodon (AP)
Dass Autos mehr Kunden brächten, ist das Jahrzente alte Lied der Blechlobby. Hat noch nie gestimmt.
Durchschnittswerte helfen im Einzelfall nicht. In Köln-Deutz gibt es probeweise eine Fußgängerzone. Manche Händler beklagen schwere Umsatzeinbußen wegen der fehlenden Autos und der enthaltenen Fahrer, während andere sich über die neue Situation sehr freuen.
Bahnkunden-Verband mastodon (AP)
Wenn wir doch nur einen Verkehrsminister im Bund hätten, mit dem man ernsthaft über Fakten streiten könnte.